Das LumiTeam hatte uns einen Gutschein zum „uffn Kopp hau’n“ für den Nachmittag geschenkt. Haben wir gern gemacht. Wir waren danach noch in einem Schnellrestaurant, in dem unsere Jungs hinterher eine Pappkrone geschenkt bekamen.
Unser Samstag fängt an, wie immer: Traditionell gibt es bei uns am Samstag zum Frühstück amerikanische Pancakes mit Ei und Bacon.
Manchmal habe ich den Eindruck, wir sind mit den letzten Kräften unterwegs in Richtung Ziel. Die Aufregung der ersten Tage ist weniger geworden und so richtig konnten wir uns eben doch nicht gewöhnen. Ja: Das Licht fehlt uns!
Was für ein Spaß! Simeon verschwand gestern irgendwann als es ihm zu dunkel wurde. Zwei lumiLadies brachten uns Schminkzeug. Sie vergewisserten sich, dass wir bereit für die Challenge waren. Und dann erklärten sie uns die Aufgabe.
Heute durfte ich die Boogy’s besuchen und mir selbst ein Bild davon machen, wie es ist im Dunkeln den Tag zu verbringen. Dabei ist es nicht unbedingt schwer den ersten Eindruck in einem Wort zusammenzufassen: dunkel.
Völlig duster den Tag zu verbringen ist schon heftig. Deshalb war das unsere erste Amtshandlung nach dem Aufstehen: das Malervlies von den Fenstern reissen. Aufatmen. Sonnenstrahlen genießen. Lüften!
Ihr glaubt nicht, was für ein Unterschied Leben ohne Lampen und Leben ohne Licht ist!
Die ersten 4 Tage waren okay für uns, wirklich. Es gab keine Verletzungen. Es gab keine Unfälle. Wir haben uns gut daran gewöhnt, tagsüber zu putzen, zu duschen, zu kochen, zu lesen. Wir haben die Romantik- und Kuschelstimmung ausgenutzt und viel Zeit zusammen verbracht.
Eigentlich war der Plan, ganz in Ruhe das Essen noch im Hellen für den Abend vorzubereiten und dann unseren Jüngsten von der Kita abzuholen. Leider wurde der Plan von einem explodierenden Suppentopf durchkreuzt.
Ich hatte ja schon unterwegs auf Geschäftsreise mit Marit, Emilian und Liam geskypt. Mit diesen Eindrücken malte ich mir während der Heimfahrt aus, wie es wohl sein würde, in der Dunkelheit in ein dunkles Haus zu kommen.